Zwei Jugendliche wollten eigentlich nur ihren 18. Geburtstagfeiern und luden zu diesem Zweck per WhatsApp zur Party. Doch die lief dann so richtig aus dem Ruder.
Da scheidet sich die Spreu vom Weizen: Echte Freunde sind nicht zwingend solche, die schnell mal eingeladen sind. Das musste ein Jugendlicher in Berlin-Frohnau erfahren. Er lud per WhatsApp zur Feier. Da ließen sich seine WhatsApp-Freunde nicht lange bitten und kamen in Scharen. 250 sollen es laut Berliner Morgenpost gewesen sein.
Das war selbst dem Gastgeber bald zu viel, zumal einige der Gäste zu randalieren begannen. Er rief die Polizei. Die sorgte dann für ein unrühmliches Ende der Party. Und weil nicht alle Gäste der netten Aufforderung der Polizisten Folge leisteten, einen sofortigen Rückzug aus dem Haus des Jubilars zu machen, und es in der Folge zu Sachbeschädigungen und im Kreuzungsbereich Wahnfriedstraße – Ortwinstraße zu Landfriedensbrüchen kam, musste der Einsatz schließlich auf die unglaublich große Zahl von 60 Polizisten ausgeweitet werden. Selbst ein Polizeihubschrauber kam zum Einsatz.
Was lernen wir daraus?
Nicht die Quantität der Freunde ist entscheidend, sondern deren Qualität. Und: Einladungen schickt man nicht per WhatsApp-Gruppe aus.
Quelle: Berliner Morgenpost