Wer WhatsApp auf dem Desktop nützen will, muss entweder den offiziellen Weg über die Browser-Anwendung nutzen oder alternative Klienten installieren. Da ist nun ein neuer aufgetaucht: Whatsie heißt die Anwendung, die quasi als Nachfolger vom durchaus beliebten WhatsApp Desktop daherkommt. Wir haben die wichtigsten Informationen für euch zusammengefasst.
WhatsApp Desktop ist damit offiziell eingestellt, offizielle Gründe für diesen Schritt gibt es allerdings nicht. Das ist durchaus schade, war die Anwendung doch bei vielen Nutzern beliebt. Die gute Nachricht: Mit Whatsie steht bereits eine Alternative parat, die ebenso umfangreich gestaltet ist, dabei aber deutlich mehr Performance bieten soll. Das war vielleicht auch einer der Gründe, warum WhatsApp Desktop in die ewigen Jagdgründe geschickt wurde – das Tool raubte dem PC schlichtweg zu viel Leistung.
Das soll sich mit Whatsie ändern: Der Klient basiert auf dem offiziellen WhatsApp Web, wurde allerdings in eine eigenständige App gepresst, wodurch sich der Messenger auch klassisch über das Programm benutzen lässt – und der Browser nicht mehr bei jedem Start geöffnet werden muss. Das hat zudem den Vorteil, dass die Entwickler die Oberfläche den eigenen Vorstellungen entsprechend anpassen konnten, wodurch auch zusätzliche Funktionen einen Platz gefunden haben. Einige Beispiele dafür: Verschiedene Themes lassen Personalisierungsoptionen zu, außerdem gibt es eine Rechtsschreibprüfung und verschiedene Tastaturkürzel für einzelne Funktionen.
Whatsie: So klappt die Installation
Whatsie ist schnell installiert: Windows-Nutzer laden einfach die Exe-Datei herunter, den Link findet ihr am Artikelende. Der Setup-Assistent kümmert sich wie gewohnt um die Installation, die App führt euch dann durch die Anmeldung. Wer ein MacBook besitzt, hat auch kaum mehr Aufwand: Einfach das DMG-Image herunterladen, in das Verzeichnis „Anwendungen“ kopieren und warten, bis die Installation abgeschlossen ist.
Ein Hinweis noch: Es handelt sich laut Entwickler noch um eine Beta-Version, es kann also durchaus sein, dass Whatsie noch nicht zu einhundert Prozent fehlerfrei läuft. Mit den nächsten Updates sollte sich das aber ändern.
-> Whatsie für MacBooks
-> Downloadübersicht
Quelle: GitHub [via go2android]