Die Neuerungen bei WhatsApp kommen nun schon beinahe im Wochentakt. Erst vor kurzem wurde das Anhängen von Dokumenten ermöglicht – allerdings zunächst nur von PDF-Dateien. Nun werden auch Textformatierungen unterstützt.
Das bedeutet, wir können nun Text in Fettschrift darstellen und auch kursiv ist möglich. Wir können besonders wichtige Wörter im Text also hervorheben. Allerdings geht dies nicht wie in Word und den anderen Textverarbeitungsprogrammen, indem wir ein Wort markieren und dann das Textformat aus dem Menü auswählen, wir verwenden vielmehr Textbefehle. Um ein Wort fett zu schreiben, setzen wir vor das Wort ein Sternchen (Asterisk bzw. *) und auch dahinter. Natürlich können wir auch mehrere Wörter in solche Sternchen einschließen, dann werden alle fett dargestellt.
Also wir schreiben: *Hallo* und erhalten als Ergebnis Hallo.
Auch Kursivschrift möglich
Kursivschrift müssen wir mit einem Unterstrich initiieren und auch mit einem Unterstrich beenden. Wir schreiben demnach _Hallo_ und erhalten Hallo.
Darüber hinausgehende Formatierungsmöglichkeiten gibt es noch nicht.
Und noch etwas ist wichtig. Das Ganze funktioniert nur mit der aktuellen Beta-Version von WhatsApp. Ihr müsst also als Beta-Tester angemeldet sein. Über die Anmeldung beim Betatest-Programm von WhatsApp haben wir bereits vor einigen Tagen berichtet. Und es genügt nicht, wenn einer der beiden Kommunikationspartner eine aktuelle Beta-Version drauf hat, auf beiden Geräten muss diese installiert sein.
In den Abbildungen seht ihr, wie der Text auf einer normalen Version ankommt, und wie auf einer aktuellen Beta.
Wie geht es weiter?
Wir dürfen davon ausgehen, dass WhatsApp nun weiterhin in regelmäßigen Abständen Neuerungen liefert. Zugegeben, die Textformatierungsoptionen sind verzichtbar, aber doch ganz nett. Dass demnächst auch andere Dokumente versendet werden können als PDF-Dateien, damit dürfen wir fix rechnen und auch Videochat sollte in den nächsten Monaten realisiert werden.